Wie alt die deutsche Gesellschaft wird, ist mit allen Folgen wohl noch nicht bei den Betroffenen angekommen. Und betroffen sind wir alle, in welcher Form auch immer. Sie sollten sich von Politikern nichts vormachen lassen, die in der Regel auf den nächsten Wahltermin schielen. Wenn Sie trotzdem früher in Rente gehen wollen, sollten Sie die richtigen Maßnahmen jetzt ergreifen. Wie unkompliziert das funktionieren kann, wird gleich verraten.

Wenige kümmern sie sich darum, ob sie in 15 bis 30 Jahren die prognostizierte Rente überhaupt noch erhalten können. Momentan finanzieren drei Erwerbstätige einen Rentner – und häufig noch eigene Kinder. 2030 werden sich wegen der fortschreitenden Alterung nur noch zwei Erwerbstätige um einen Rentner kümmern müssen – und hoffentlich manchmal noch um eigene Kinder.

Die Altersentwicklung der deutschen Bevölkerung ist eindeutig. Welche Lösung gibt es für das von Politikern konsequent in der Öffentlichkeit verschwiegene zukünftige Finanzierungsproblem im Rentensystem?

1. Sehen Sie die jeweilige Jahrgangsstärke der interaktiven Grafik und bewegen Sie die Maus nach oben / unten.
2. Wenn Sie mit dem Mausrad drehen, wird die zukünftige Veränderung des demographischen Baumes gezeigt.

Wir werden nicht umhin kommen, um eine globalen Kooperation mit jüngeren Gesellschaften in Asien, Südamerika und Afrika. Das ist einfacher als es klingt. Manche kooperieren jetzt schon unbewusst bei der Altersvorsorge und Vermögensbildung mit diesen sehr jungen Weltregionen: Indem sie den Menschen dort Kapital geben, das heißt, indem sie ETF-Aktienfonds mit Schwerpunkt Asien, Afrika oder Südamerika kaufen.

Renten von jungen Ländern bezuschussen lassen

Die Bevölkerung dieser Länder kann das europäische Kapital gut brauchen, um wirtschaftlich aufzuholen. Wir benötigen deren Arbeitskraft, damit sich unser Kapital vermehrt, so dass wir damit unsere zunehmend brüchigen Sozialsystem bezuschussen oder teils ersetzen können.

Mangels eigener Kinder in Europa sind wir in Zukunft möglicherweise sehr froh, wenn einige Asiaten und Afrikaner für einige Jahre bei uns als Altenpfleger in Europa arbeiten. Oder müssen unsere Pflegebedürftigen dorthin auswandern, wo es in Seniorenresidenzen und Pflegeheimen noch ausreichend Personal gibt?

Es klingt jedenfalls plausibel, dass aufstrebende Entwicklungsländer mehr Wachstum in den nächsten Jahrzehnten aufweisen werden. Damit sind sehr gute Wertsteigerungen mit Aktienfonds in diesen Ländern zu erwarten. Vor allem gibt es im wohl noch sehr lange anhaltenden Niedrigzinsumfeld keine andere Alternative zu den sehr guten ETF-Aktienfonds-Renditen von ca. 7-8 Prozent.

Wer das nicht versteht, muss mit hohem Vermögensverlust rechnen – Durchschnittsverdiener mit Altersarmut. Die demographische Entwicklung erzwingt gravierende Einschnitte in die Finanzierung unserer Alterssicherung.

Trügerische Sicherheit von Immobilien

Bis jetzt ist bei deutschen Anlegern die Sprache von Betongold. Doch warum sind kaum langfristige Studien zur Rendite von Wohnimmobilien zu finden? Immobilienfonds mieden Jahrzehnte zu große Anteile und setzten dagegen auf gewerbliche Immobilien. Erst seit es einen Wandel von der Stadtflucht hin zur Landflucht gab, stieg die Attraktivität von Wohnimmobilien seit einigen Jahren deutlich. Inzwischen deutet sich wieder ein Abebben der Landflucht oder vielleicht sogar eine erneut beginnende Stadtflucht an, wegen der explodierten Preise in einigen Städten. Für Immobilienanleger in Metropolen bedeutet das einen drohenden Wertrückgang ihrer Immobilien(fonds), die häufig der Altersvorsorge dienen sollen.

Immobilien in Kleinstädten im ländlichen Raum wird das jedoch wegen der dort verstärkten Alterung der Bevölkerung kaum helfen. Wo auch immer Immobilien(fonds) für den Ruhestand liegen, werden Anleger sich glücklich schätzen müssen, wenn die Rendite die Inflationsrate um 1-2 Prozentpunkte übersteigt.

Das muss nicht schlimm enden, wenn wir rechtzeitig reagieren und schrittweise auf Kapitaldeckung mit ETF-Aktienfonds umstellen. Die Zeit wird aber allmählich bedrohlich knapp. Die gesetzliche Rentenversicherung ist wie ein großer Tanker, den man nicht einfach in kurzer Zeit umsteuern kann.

Daher sind Sie gut beraten, sich z.B. asiatische ETFs beispielsweise hier näher anzusehen

Asien-ETFs
https://www.justetf.com/de/market-overview/equity/etf-equity-market-asia.html

Schneller, sicherer und mit höheren Gewinnen kommen Sie mit meiner Unterstützung an das Ziel gelangen. Zu einer sicheren, möglichst vom Staat unabhängigen Altersvorsorge. Denn bei der Auswahl von ETFs und dem strategisch schrittweisen Einstieg sind viele Dinge zu beachten. Wertvolle Tipps dazu bekommen Sie von mir.

Weiterführender Artikel zum bedrohten deutschen Rentensystem: Top-Ökonomen sprechen sich für Rente mit 70 aus
Hier ein Vergleich des Renteneintrittsalters in den EU-Ländern: Rente erst mit 70 in Deutschland?

Dieser Artikel wurde am 17.06.2019 ergänzt.

Wasserskifahren macht Spaß. Selbst mit Opa. Er ist noch richtig fit. Vor allem war er clever, als er sich schon vor meiner Geburt Gedanken um seine Rente machte. Vielleicht hoffte er damals auch schon auf mich, auf Enkel, mit denen er im Alter viel Spaß haben wollte. Opa ist klasse, Genauso Oma. Sie hatte mich schon vor fast 10 Jahren oft mit ins Kindertheater mitgenommen.

 

Zum Glück musste sie nicht bis 65 arbeiten. Dank Herrn Lehmann und dessen ETF-Tipp wie sie meint. Herr Lehmann ist irgendein Honorarberater, der keine Versicherungen verticken muss – sagt Opa. Dafür konnte er diese ETF-Fonds ohne Horrorgebühren vermitteln. „Es war schon lange klar, dass wir zu wenige Kinder in Deutschland haben, um eine ausreichende Rente wie früher zu zahlen“, wiederholte Opa mehrmals.

Mein Papakauft die ETF-Indexfonds selbst ohne Berater. Aber das ist mir eigentlich auch egal, solange er und Opa mich weiter so häufig mit meiner Schwester auf eine Pizza oder zum Eisessen einladen kann.

Aber später muss ich mir diese ETFs auch Mal ansehen. Wer will schon ein armer Schlucker im Rentenalter sein.
Opa und Oma machen mit uns eine Safari Tour im Big Cypress Reservat. Das liegt in Florida in den Everglades. Gestern durften wir am Lagerfeuer in tiefster Wildnis indianischen Geschichtenerzählern lauschen. Das war megaspannend.

Heute sehen wir im Indianerdorf Schlangen, Skorpione und Spinnen. Zum Glück sind die in sicheren Aquarien eingeschlossen. Abends bin ich sicher hundemüde. Aber eine Partie Schach mit Opa geht sicher noch. Ich spiele gerne mit ihm. Er brauchte einen neuen Schachpartner. Sein Nachbar und früherer Schachpartner ist nicht mehr da.

Nein, er ist nicht tot, er lebt noch. Aber weit weg in Bulgarien (1). Dort kann er sich das Leben als Rentner noch leisten, sagte er zu Opa, als er Deutschland für immer verließ und abreiste. Opa war sehr traurig. Leider hatte der Nachbar seine Altersvorsorge nicht so gut wie Opa geplant. Typisch deutsch, glaubte er weiter an Bundesschatzbriefe, Bausparer und das Sparbuch oder die Kapitallebensversicherung. Und das, obwohl ihm Opa frühzeitig den Tipp mit ETF-Sparen gegeben hatte. „Wer nicht hören will, muss fühlen“, sagte Opa sehr traurig, als er abgereist war. Foto: Hannelore Luis – pixelio.de

Rentnerglück am Goldstrand – oder: Abgeschoben nach Bulgarien?
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-grad-rentnerglueck-am-goldstrand-100.html